Neues Bad und Garage zur Altstadtbelebung

Mehr als 1.000 Arbeitsplätze und eine Stärkung der Altstadt sollen die zwei Großprojekte - Paracelsusbad-Neubau und Mönchsberggaragenerweiterung bringen, das haben ÖVP und SPÖ jetzt berechnen lassen.

Das neue Paracelsusbad und die Erweiterung der Mönchsberggarage - so sie das Land genehmigt - wäre mit Abstand die größte Ortskerninitiative im Bundesland Salzburg, sagt ÖVP-Klubobmann Christoph Fuchs. Außerdem eine dringend Notwendige, um im Vergleich mit anderen Städten mithalten zu können, sagt Fuchs.

Touristen als Badegäste fix eingeplant

Das neue Paracelsusbad soll zudem nicht nur Salzburger Tagesgäste sondern auch Touristen anlocken, die ihren Badbesuch gleich mit einem Ausflug in die Altstadt verbinden könnten, sagt Fuchs. Dehalb sei es auch wesentlich, dass in der Altstadt genügend Parkraum zur Verfügung steht, ergänzt der SPÖ-Klubvorsitzende, Bernhard Auinger. Denn immerhin 73 Prozent der Kunden, die in der Altstadt einkaufen, kommen mit dem Auto.

Pläne Garagenerweiterung und Paracelsusneubau

ORF

Entwürfe für Garage und Hallenbad

1.300 neue Arbeitsplätze in der Bauphase

Die Erweiterung der Mönchsberggarage bedeute eine Aufwertung der Betriebe in der Stadt und schaffe zudem wichtige Arbeitsplätze, sagt Auinger. „In der direkten Bauphase sind es 1.300 Arbeitsplätze, die allein diese zwei Projekte lukrieren. Natürlich gibt es auch einen langfristigen Effekt, den die Arbeiterkammer mit über 1.000 gerechnet hat, also in zehn bis zwölf Jahren entsteht“, sagt Auinger.

Sowohl das neue Bad als auch die Erweiterung der Garage seien dringend notwendige Signale gegen das Jammern und für ein Ermöglichen von Projekten in der Stadt Salzburg, betont Auinger.

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