Eibisch gegen den Husten
Sendungshinweis
„Salzburg heute“, 17.1.2017
Er wird bis zu 1,5 m hoch und blüht von Juni bis August. Bei uns in freier Natur ist der Eibisch nicht heimisch, sondern eher am schwarzen Meer oder im Mittelmeergebiet zu finden.
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Verwendung von Eibisch
Verwendet wird einerseits die Wurzel vom Eibisch, andererseits die Blätter. Der Hauptwirkstoff des Eibisch ist ein beruhigender Schleim. Dieser wirkt reizlindernd, sowohl äußerlich auf Haut und Schleimhaut wie auch innerlich im Magen-Darmbereich.
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Bei Entzündungen im Mund- und Rachenbereich kann man mit Eibischtee gurgeln oder spülen. Dieser Tee ist auch ein sehr gutes Hustenmittel und hilft bei Asthmaproblemen.
Verarbeitung von Wurzel und Blätter
Da die Stärke im Eibisch nicht verkleistern soll, darf man ihn nicht mit kochendem Wasser übergießen, sondern muss die Wurzel kalt ansetzen. Man übergießt die Wurzel mit ¼ l kaltem Wasser, lässt ihn ½ Stunde unter gelegentlichem Umrühren stehen, dann seiht man ab und erwärmt. Die Blätter hingegen übergießt man mit kochendem Wasser und lässt dies zehn Minuten ausziehen.
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Tipp
Wenn man selber Eibisch trocknet, muss man gut darauf achten, dass die Pflanze durch den hohen Schleimgehalt nicht schimmelt.
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Der Eibisch gegen Husten
Der Eibischtee hilft bei Rachenentzündungen, Husten und Asthmaproblemen.
Links:
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