Alles über die Buchspflege
Sendungshinweis
„Salzburg heute“, 10.9.2015
Richtigen Standort wählen
Buchs wuchs ursprünglich auf steinigen, kiesigen und eher trockenen Böden. Zu nährstoffreiche, staunasse Böden, die auch noch mit Rindenmulch ständig feucht bleiben, sind ein Nährboden für Pilze.
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Keine zu engen Pflanzungen
Steht der Buchs zu dicht bei Stauden oder anderen Gehölzen ist die Gefahr von Infektionen durch den Pilz besonders groß. Auch der Zünsler kann sich da leichter verstecken und extrem vermehren.
Aufpassen beim Schneiden
Die größte Gefahr für die Erkrankung ist gleich nach dem Schnitt, denn durch die vielen „Wunden“ können sich die Pilzsporen ideal ausbreiten. Daher sollten Sie Werkzeug immer wieder mit hochprozentigem Alkohol reinigen und die Pflanzen vorbeugend mit Fungiziden behandeln.
Vorbeugen ist wichtig
Da die Raupen des Buchsbaumzünslers im Inneren der Gehölze leben und fressen, sollten Sie die Pflanzen immer wieder kontrollieren und die Tierchen absammeln. Zum Spritzen verwenden Sie Xentari. Das ist biologisch und vernichtet die Raupen rasch.
Kranke Stellen ausschneiden
Nur wer alle befallenen Triebe des Buchses regelmäßig entfernt hat eine Chance, dass die Pflanze überlebt. Nach dem Schnitt sofort ein Fungizid ausbringen.
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Alles über die Buchspflege
Fernsehgärtner Karl Ploberger hat viele Tipps für die richtige Pflege der Buchsbäume, auf die man in Garten und Terrasse nicht verzichten sollte.
Links:
- Jetzt ist Chrysanthemenzeit sSalzburg.ORF.at; 3.9.2015)
- Herbstblumenkisterl (salzburg.ORF.at; 27.8.2015)
- Gräser - das Haar der Mutter Erde (salzburg.ORF.at, 20.8.2015)
- Sommerschnitt bei den Obstbäumen (salzburg.ORF.at; 13.8.2015)
- Blühende Bäume (salzburg.ORF.at; 6.8.2015)
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