Zirbenweg: Naturerlebnis in Bad Gastein
Sie gilt als die „Königin der Alpen“ und wächst am Besten zwischen 1.500 und 2.000 Metern Seehöhe. Seit Jahrhunderten wird das Holz der Zirbe oder Arve (lateinisch: pinus cembra) von Tischlern hoch geschätzt, weil es weich und leicht ist und sich sehr gut bearbeiten lässt. Auch Holzschnitzer verwenden ihr Holz häufig und noch heute ist es in etlichen traditionellen Bauernstuben anzutreffen. Ihre Samen sind essbar und beliebt zum Backen oder Naschen, aus ihren Zapfen lässt sich belebender Zirbengeist ansetzen.
Tourismusverband Bad Gastein
„Zirbenzauber“ am Graukogel
Den Duft von Zirbenholz empfinden die meisten Menschen als besonders angenehm. Untersuchungen des steirischen Joanneum zeigen zudem, dass Zirbenholz antibakterielle Stoffe enthält, die die Entwicklung von Kleidermotten deutlich besser hemmen als andere Hölzer.
Mit dem „Zirbenzauber“ am Graukogel bieten die Gasteiner Bergbahnen ihren Gästen "Naturerfahrung mit Zirben zum Spüren, Riechen, Schmecken und Trinken“, sagt Bergbahn-Vorstand Franz Schafflinger.
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Mit allen Sinnen die Kraft der Zirbe spüren
Spaziergänger auf dem Zirbenweg können hier die immergrünen uralten Riesen mit allen Sinnen erfahren und zugleich das herrliche Bergpanorama des Gasteinertals genießen, so Schafflinger. Immer wieder laden Sitzgelegenheiten aus Zirbenholz zum Verweilen ein.
Sendungshinweis
„Ihr Vormittag“, 27.8.2015
Für ein gemütliches Nickerchen im Freien bietet sich sogar ein großes Outdoor-Zirbenbett an. Laut medizinischen Untersuchungen reduziert Zirbenholz nämlich die Frequenz der Herzschläge und erhöht so den Erholungseffekt der Schlafenden deutlich.
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Bei regelmäßigen Führungen auf dem Zirbenweg erhalten die Besucher interessante Informationen über alle Facetten der Zirbe und ihrer Produkte. Start ist die Bergstation der Graukogelbahn. Dauer: 45 Minuten.
Im Winter werden zudem geführte Schneeschuhwanderungen durch den Zirbenwald angeboten, sagt der Bergbahn-Vorstand.
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Auch für schwächere Wanderer
Der Zirbenweg in Bad Gastein ist als Rundweg mit Start- und Zielpunkt bei der Graukogelbahn–Bergstation angelegt.