Hoargneistnidei

In der Fernsehgartenküche dreht sich alles um ein sehr altes Salzburger Rezept. Eigentlich ein Fastengericht, aber mittlerweile wird es auch auf vielen Almhütten serviert. Iris Köck serviert Hoargneistnidei mit Katharina Hutter.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 7.9.2016

Woher kommt der Name? Katharina Hutter, Bäuerin aus Fusch a.d. Glocknerstraße weiß die Geschichte von diesem schmackhaften Gericht. Hoargneistnidei sind Sauerkrautlaibchen.

„Haargneist“ ist ein Knäuel Haare, die man in der Hand hält, wenn man die Bürste ausputzt. Das Sauerkraut mit Mehl bestäubt erinnert wiederum an einen Haargeist. Daher kommt der Name.

Hoargneistniedei

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Hoargneistnidei

Zutaten

  • ½ kg gekochtes Sauerkraut
  • Salz
  • Pfeffer
  • 10 dag Mehl
  • Etwas Wasser oder Milch
  • Fett zum Ausbacken

Zubereitung

  • Sauerkraut salzen, pfeffern und mit Mehl stäuben
  • Wasser oder Milch dazugeben
  • Laibchen formen
  • Im heißen Fett backen
  • Auf Salat servieren

Gut schmeckt auch eine Joghurt- oder Sauerrahmsauce dazu. Ein Glas Milch ist das passende Getränk.

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Hoargneistnidei

Katharina Hutter aus Fusch und Iris Köck bereiten Hoargneistnidei nach einem alten Salzburger Rezept vor. Serviert wird mit Salat.

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