Der Nockstein in Koppl
Sendungshinweis
„Salzburg heute“ , 12.5.2016
In der Koppler Chronik wird die Felsformation zum ersten Mal 1180 erwähnt. Das Rittergeschlecht bzw. die Grafen der Nocksteiner waren damals in Koppl angesiedelt. 1883 wurde der erste Steig, der Lambergsteig, von Gnigl aus hinauf angelegt. Dieser Weg wurde nach dem damaligen Salzburger Landeshauptmann benannt.
ORF
Einer der beliebtesten Gipfel in Salzburg
Viele bezeichnen den Nockstein auch als den „kleinen Bruder“ des Gaisbergs. Der Felszacken liegt am Nordostabhang des Gaisbergs. Vom Koppler Nockstein aus führt auch ein gut beschilderter Wanderweg zum Rundwanderweg des Gaisbergs. Der Nockstein zählt zu den beliebtesten Gipfeln in Salzburg. Im Auftrag der Landesregierung wurde die Besucherfrequenz am Gaisberg und Nockstein gemessen. Beide Berge zählen gemeinsam jährlich über eine Million Wanderer.
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Nockstein ist der „Schatz“ von Koppl
Der Nockstein ist markant. Wenig überraschend haben ihn die Koppler als ihren Schatz für die Reihe „119 Plätze 119 Schätze“ genannt.
Gipfelkreuz aus dem Jahr 1962
Das eiserne Gipfelkreuz stammt aus dem Jahr 1962. Mitglieder des Kameradschaftsbundes schmiedeten das Schloss und trugen es zu Fuß auf den Nockstein. Der Felszacken kommt auch am Ortswappen von Koppl vor.
Tourismusverband Koppl
Skulpturen symbolisieren Charakter des Nocksteins
Der Künstler Georg Walter fertigte bei seinem Bildhauerstudium zwei Skulpturen für den Nockstein: Die Skulptur am Sattel empfängt den Wanderer und stellt den weichen Übergang von der hügeligen Landschaft zum schroffen, felsigen Teil des Nocksteins. Die Skulptur „Vita Salubritas“ symbolisiert den dreigegliederten Mensch mit Körper, Geist und Seele. Der Nockstein wird ja von vielen als Kraftplatz empfunden.