Obst von der Säule

Säulenobstbäume sind sowohl im Topf, als auch im Garten, als Trennelement besonders praktisch. Gerade bei diesem Obst hat sich in den letzten Jahren in der Zucht sehr viel getan.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 24.7.2014

Gab es früher nur die sogenannten „Ballerinas“, so sind nun viele schorf- und krebsresistente Sorten dazugekommen. Sie werden in den unterschiedlichsten Geschmackssorten unter „Sun“ oder „Star“ angeboten. Der Ertrag der kleinen Bäumchen ist ganz passabel – bedenkt man die geringe Fläche, die sie einnehmen.

Karl Ploberger steht neben einem Säulenapfelbaum im Blumentopf

ORF

Ein Säulenobstbaum ist nicht nur von praktischem Nutzen, sondern auch ein Blickfang.

Tipps zum Setzen im Topf

Einen Säulenapfelbaum zum Beispiel kann man einige Jahre auch im Topf kultivieren. Verwenden Sie dazu einen Topf mit einem Durchmesser von etwa 50 Zentimeter. Füllen Sie ihn mit guter Bioerde und vermischen Siediese mit Tongranulat und Hornspänen. Achten Sie beim Pflanzen darauf, dass der Baum nicht zu tief gesetzt wird. Die Veredelung muss immer eine Handbreit über der Erde sein – sonst wächst er nicht.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Zur Zierde unterpflanzen

Säulenobstbäume sind nicht bloß Nutz- sondern auch Zierobjekte. Schön ist es, wenn man den Säulenbaum mit einigen winterharten, klein bleibenden Stauden unterpflanzt. Später kann man auch noch im Frühjahr blühende Blumenzwiebel setzen. Damit ist der Obstbaum gleich auch ein blühender Blickpunkt im Garten, am Balkon oder der Terrasse. Viel Spaß beim Garteln!