Garteln im Gewächshaus

Der Frühling ist im Eiltempo ins Land gezogen. Nichts desto trotz kann diese Jahreszeit immer noch für Überraschungen sorgen und Frost und Kälte bringen. Wer ein Gewächshaus besitzt kann trotzdem schon Garteln.

Der ORF-Fernsehgarten verfügt seit kurzem über ein neues Glashaus. Wer zu Hause auch ein Gewächshaus sein eigen nennt, kann jetzt schon ohne Sorge empfindliche Pflanzen ziehen. Allerdings gilt es ein paar Dinge zu beachten.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 10.4.2014

Lüftung und Wärmedämmung

Damit bei sehr warmem bis heißem Wetter die Pflanzen nicht eingehen, sollte man ein Lüftungsfenster öffnen können. Dann kann die Hitze entweichen. Gleichzeitig sollte man bei Anfertigung des Gewächshauses darauf achten Doppelstegplatten zu verwenden. Diese sind extrem witterungsbeständig, nahezu unzerbrechlich und sorgen gleichzeitig dafür, dass die Wärme im Glashaus bleibt.

Und ein warmes Klima ist ideal für die Aussaat. Wer in drei bis vier Wochen Gurken, Zucchini und Kürbis ins Freie setzen möchte, sollte jetzt beginnen, diese vorzuziehen.

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Wichtig: Richtige Erde verwenden

Verwenden Sie zur Aussaat spezielle Bio-Aussaaterde. Diese ist keimfrei und nährstoffarm. So können die zarten Wurzeln der Keimlinge nicht verbrennen oder mit Krankheiten infiziert werden. Die Erde speichert außerdem ausreichend Feuchtigkeit, ohne Staunässe.

Gewächshaus von Innen mit Lüftungsfenster

ORF

Wird es im Gewächshaus zu heiß, sollte man das Lüftungsfenster öffnen.

Füllen Sie die Aussaaterde in kleine Töpfe und stecken Sie immer zwei Samen in einen Topf. Dann gießen Sie gut an und dann heißt es ein paar Tage warten. Nach zwei bis drei Wochen kann man dann die Pflänzchen in größere Töpfe setzen. Setzen Sie sie erst nach draußen, wenn mit stabilem warmen Wetter zu rechnen ist, denn Kälte mögen diese aus Südamerika stammenden Pflanzen alle miteinander nicht. Die Gurken bleiben übrigens im Glashaus – dann können Sie sich schon auf eine baldige Ernte freuen.

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