Feigen im eigenen Garten

Feigenbäume erinnern an warme Urlaubstage im Süden. Wer nicht auf den Urlaub warten will kann auch im eigenen Garten Feigenfrüchte ernten.

Sendungshinweis:

„Salzburg heute“, 16.5.2013

Die Feige ist ein Baum, der ein gemäßigtes warmes Klima liebt. Deshalb wird er in den meisten Salzburger Gegenden im Topf kultiviert. Wer allerdings eine warme geschützte Südwand sein eigen nennt, kann auch dort einen Feigenbaum setzen.

Pflegetipps

Beim Setzen der Feige achtet man besten darauf, dass diese gut zehn Zentimeter tiefer gesetzt wird, als sie zuvor in der Erde stand. Dies fördert die Vitalität der Pflanze und sie verjüngt sich immer wieder von unten. Achten Sie auf eine humose, nahrhafte Erde, in die Sie als Dauerdünger Hornspäne einmischen. Trotzdem ist es gut, wenn man die Feige bis in den August hinein einmal pro Woche zusätzlich düngt. Danach gießt man sie nur noch, was man ab Ende September sukzessive reduziert.

Feigen

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Sonnig und warm

Der sonnigste und wärmste Platz sollte für die Feige reserviert sein. Im Winter sollte sie allerdings nicht zu warm stehen. Die Garage ist zum Beispiel ein geeignetes Winterquartier für das Bäumchen. Die Feige verträgt im Winter auch kühle Temperaturen, allerdings sollte sie keinem Dauerfrost ausgesetzt sein.

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Große süße Früchte

Wer gerne süße Feigen ernten möchte, dem sei die Sorte Violetta ans Herz gelegt. Sie bringt auch in unseren Breitengraden schmackhafte Früchte hervor.

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