Adventgeschäft: Positive Zwischenbilanz
In St. Johann im Pongau zogen die Geschäftsleute eine zufriedene Zwischenbilanz für das bisherige Weihnachtsgeschäft. Textilhändler Bernhard Adelsberger war überzeugt davon, dass es in diesem Jahr einen neuen Trend gebe: Weg vom Gutschein, hin zum Geschenk. Bislang sei das Geschäft gut angelaufen und er sei sehr zufrieden, meinte Adelsberger. Auch der Lebensmittelhandel ist für die kommenden zwei Wochen zuversichtlich, sagte Metzger Bernhard Urban. Die Vorbestellungen würden in etwa gleich sein wie im Vorjahr - man hoffe aber, den Umsatz heuer noch übertreffen zu können.
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Neue Adventkonzepte für mehr Geschäft
Mit einem modernen Lichteradventmarkt wollen die St. Johanner Geschäftsleute die Kunden in der Region halten und gleichzeitig das Geschäft ankurbeln, erklärte Markus Rosskopf von der Werbegemeinschaft St. Johann. Mit Lichtinstallation will man sich von den typischen Adventmärkten abheben: „Touristisch dürfte es noch wachsen, wir sind aber auch jetzt schon sehr zufrieden.“
Einkaufscenter in der Stadt zufrieden
Positive Zwischenbilanz ziehen auch die Einkaufscenter in der Landeshauptstadt. Christoph Andexlinger vom Europark meinte, dass der Handel die Steuererleichterungen des heurigen Jahres bemerke. „Das alles kommt dem Handel zu gute.“ Er rechnete damit, dass es in diesem Jahr ein dickeres Plus gegenüber dem Vorjahr geben werde.
Auch Karl-Heinz Leitner von der Shopping Arena in der Alpenstraße war zufrieden: „Gutscheine werden immer stärker, weil die Leute auch gerne auf den Winterschluss-Verkauf warten wollen, um dann noch aus dem großen Angebot günstig wählen können.“
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Durchwachsener 8.Dezember
Laut einer aktuellen Studien der Wirtschaftskammer planen die Salzburger heuer durchschnittlich 360 Euro für Weihnachtsgschenke auszugeben. Für den 8. Dezember zog die Wirtschaftskammer hingegen eine durchwachsene Bilanz: Der Auflauf der Schalke-Fans in der Innenstadt habe den Geschäften in der Altstadt geschadet - mehr dazu in: Durchwachsene Shopping-Bilanz am Feiertag (salzburg.ORF.at; 9.12.2016)