Wetter bringt Museen viele Besucher

Salzburgs Museen zählen zu den Gewinnern des heurigen Sommers. Hauptgrund dafür ist das wechselhafte Wetter. Also freuen sich die Museen über interessiertes Publikum, und das ist doppelt erfreulich, weil auch das Angebot heuer im Jubiläumsjahr besonders attraktiv ist.

Ein Hauptprofiteur des durchwachsenen Sommers ist das Haus der Natur in der Stadt Salzburg. An Spitzentage werden 3.000 bis 4.000 Besucher gezählt, das sind sechs bis sieben Mal soviel wie bei Sonnenschein, mit insgesamt 50.000 Besuchern rechnet man bis Ende August.

Jubiläum sorgt für besondere Ausstellungen

Auch im Salzburg Museum freut man sich über viel Zuspruch, die Landesausstellung „Bischof, Kaiser, Jedermann“ zur 200-jährigen Zugehörigkeit des Bundeslandes zu Österreich ist schließlich eine besondere Attraktion. Mehr als 10.000 Besuche wurden im Juli gezählt, der August entwickelt sich ähnlich. Im Vergleich der letzten Jahre zeigt sich deutlich, dass Regenwetter die Zahl der Besuche steigen lässt.

Das Domquartier hat seit Ende Juli die Ausstellung „Menschenbilder-Götterwelten“ aus der Sammlung Liechtenstein mit mehreren großformatigen Rubens-Gemälden zu Gast. Die ausgezeichneten Besucherzahlen von mehr als 15.000 werden vor allem auf diese außerordentliche Ausstellung zurückgeführt. Das Domquartier hat sich allerdings auch im Vorjahr als besonders attraktives Museum selbst im sonnigen Sommer erwiesen.

Links:

• Rupertinum mit Schau über Satire (salzburg.ORF.at; 29.7.2016)
• Jubiläumsjahr 2016: Land ist zufrieden (salzburg.ORF.at; 15.7.2016)
• Landesausstellung: Schon 30.000 Besucher (salzburg.ORF.at; 7.7.2016)