Deutscher verirrt sich auf Flucht vor Rindern

Auf der Flucht vor einer Rinderherde ist am Montag ein deutscher Urlauber in Mittersill (Pinzgau) in unwegsames Gelände geraten. Der 65-Jährige konnte nicht mehr alleine absteigen und alarmierte die Polizei.

Der Urlauber aus Baden-Württemberg war am Vormittag im Bereich der Panoramabahn „Kitzbüheler Alpen“ unterwegs, als ihn plötzlich eine Gruppe Jungrinder verfolgte. Der 65-Jährige lief den Tieren davon, geriet dabei aber in immer unwegsameres Gebiet, bis er nicht mehr weiterkonnte und schließlich die Polizei alarmierte. Beamte der Inspektion Mittersill stiegen zu ihm auf und brachten ihn in Sicherheit.

Verletzter Wanderer von Hubschrauber geborgen

Auch im Gemeindegebiet von Krimml (Pinzgau) geriet ein deutscher Urlauber am Montag in Bergnot. Er verletzte sich beim Abstieg von der Gamsscharte als er mit seinem Wanderstock im Untergrund hängen blieb und sich dabei die Schulter ausrenkte. Weil sie keinen Handyempfang hatten, eilte der Begleiter des Deutschen zur nahegelegenen Richterhütte.

Der Hüttenwirt stieg weiter ab zum Krimmler Tauernhaus. Erst von dort konnten die Einsatzkräfte alarmiert werden. Der 32-Jährige wurde schließlich mit dem Rettungshubschrauber geborgen.

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