Staus durch Urlauber und Grenzkontrollen

Der Urlauberschichtwechsel stellte die Autofahrer in Westösterreich und dem benachbarten Ausland am Samstagvormittag auf eine harte Geduldsprobe. Stark betroffen waren laut Autofahrerklub ARBÖ auch Salzburg.

Der Urlauberschichtwechsel stellte die Autofahrer in Westösterreich und dem benachbarten Ausland am Samstagvormittag auf eine harte Geduldsprobe. Kilometerlange Staus und stundenlange Wartezeiten seit dem frühen Vormittag waren die Folge. Betroffen waren laut ARBÖ vor allem auch Salzburg.

Rund 70 Minuten länger brauchten Reisende vor der Grenze Walserberg auf der Westautobahn (A1) im Großraum Salzburg in Fahrtrichtung Deutschland. Grund dafür waren die Grenzkontrollen durch die deutsche Polizei. Ebenfalls einiges an Geduld brauchten Autofahrer auf der Tauernautobahn (A10) in Richtung Salzburg in einem rund fünf Kilometer langen Stau. Die Ursache dort war ein Auffahrunfall.

Pinzgauer Straße war massiv überlastet

Verkehrsüberlastung war der Grund für den massiven Zeitverlust auf der Pinzgauer Straße (B311). Zwischen Maishofen und Saalfelden ging es ebenso wie zwischen Lofer und Weißbach in Richtung Norden zum Großteil nur mehr im Schritttempo voran. Vor dem Schönbergtunnel kam der Verkehr in Richtung Bischofshofen (Pongau) zeitweise zum Erliegen.

Im benachbarten Bayern waren vor allem die Verbindung München-Salzburg (A8) und die Verbindung Rosenheim-Kufstein (A93) von Stauungen betroffen. Die Kolonne Richtung Tirol betrug nach Informationen des ARBÖ zwischen München und der Grenze bei Kiefersfelden zeitweise über 20 Kilometer.

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