Schlossalmbahn: Lösung für Liftbau in Sicht

Im Konflikt um den Ausbau der Schlossalmbahn in Bad Hofgastein (Pongau) steht ein Durchbruch bevor. Ein Nachbar der Bergbahnen blockiert mit seinem Einspruch das 90-Millionen-Euro-Projekt.

Eine Großbaustelle im Ort mit neuer Straßentrasse und Kreisverkehr ist der Auslöser für den Streit. Seit Tagen laufen intensive Gespräche im Ort, um den Gastwirt zum Einlenken zu bewegenWeil der Gastwirt Johann Irausek in diese Umbaupläne nicht eingebunden war, hat er aus Protest gegen die Behörden Einspruch gegen den Ausbau der Schlossalmbahn erhoben. Seit Tagen herrscht in Bad Hofgastein deshalb Hochspannung, es laufen intensive Verhandlungen, um den Konflikt zu lösen.

Schriftliche Abmachung in Sicht

Die Gemeinde hat dem Gastwirt nun angeboten, er könne Flächen in der Nähe seines Hauses kaufen, um sie als Parkplätze zu nutzen. Im Gegenzug soll der Gastwirt seinen Einspruch zurückziehen, sagt der Vizebürgermeister von Bad Hofgastein, Peter Perc: „Ich hoffe dass das für ihn mit diesem Angebot in Ordnung ist“.

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Die Großbaustelle im Ort mit neuer Straßentrasse und Kreisverkehr ist der Auslöser für den Streit.

Gastwirt Johann Irausek sprach von sehr guten Gesprächen, jetzt soll es noch eine schriftliche Abmachung geben. Die Schlossalmbahn ist der Leitbetrieb in Bad Hofgastein. In der Gemeinde gibt es jährlich mehr als eine Million Gäste-Übernachtungen. Die Konkurrenz der Skiorte ist groß - Bad Hofgastein will den Anschluss nicht verlieren.

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