Frau getötet: Verdächtiger weiter nicht verhört

Eine Woche nach der Bluttat von Kaprun (Pinzgau), bei der ein 59-Jähriger seine Ehefrau getötet haben soll, ist der Tatverdächtige nach wie vor nicht vernommen worden. Er liegt weiter im Spital im künstlichen Tiefschlaf.

Der 59-Jährige soll noch einmal an den Beinen operiert werden. Er wurde ja vergangenen Mittwoch schwerst verletzt, als er in Kaprun nach der Tat mit seinem Auto gegen ein Tunnelportal raste. Primar Josef Obrist im Salzburger Unfallkrankenhaus sagte am Mittwoch, dass der Patient frühestens in zehn Tagen vernehmungsfähig sein dürfte.

Das Motiv für die Bluttat ist weiter völlig unklar. Der 59-Jährige soll seine Frau im Schlafzimmer mit einem Brecheisen getötet haben.

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