Mozartwoche mit 90 Prozent Auslastung

Am Sonntagabend geht die Mozartwoche zu Ende und die Bilanz dürfte positiv ausfallen: Die Verantwortlichen rechnen in Summe mit rund 30.000 Besuchern, das sind mehr als in den Jahren davor. Die 36 Konzerte sind zu 90 Prozent ausgelastet.

Die Gäste bei der Mozartwoche stammen aus mehr als 40 Ländern. In erster Linie sind es Musikfans aus Deutschland, aus der Schweiz und aus Frankreich, die das Mozarteum Ende Jänner bevölkern. Doch viele kommen auch aus dem asiatischen Raum sowie aus den USA. Viele sind Stammgäste, einige von ihnen kommen bereits seit 40 Jahren.

Mit ungewöhnlichen Veranstaltungen versucht der Geschäftsführer und künstlerische Leiter der Stiftung Mozarteum, Matthias Schulz, neue Publikumsschichten zu erreichen - so etwa auch mit der Pferdeperformance in der Felsenreitschule.

„Pferdeperformance gab Mozartwoche exklusives Netz“

„Wir hätten dafür sogar noch mehr Karten verkaufen können, aber es ist gut so, wie es ist. Mit den drei Vorstellungen hat das der Mozartwoche ein Netz gegeben, das höchst exklusiv war. Man musste sich um Karten rechtzeitig bemühen und diejenigen, die keine mehr bekommen haben, sind auf Konzerte aufmerksam geworden, die rundherum stattgefunden haben“, sagt Schulz.

Fechter der Académie Èquestre De Versailles auf ihren Pferden

Agathe Poupeney

Das Pferdeballett gab der Mozartwoche eine exklusive Note, sagt Matthias Schulz

Das Pferdeballett in der Felsenreitschule war die aufwändigste und erfolgreichste Produktion der Mozartwoche 2015. Bei der nächsten Mozartwoche 2016 wird es keine szenische Produktion geben.

Innenstadthotels zu 80 Prozent ausgelastet

Vor allem die Innenstadthotels sind in der Mozartwoche gut ausgelastet, nämlich im Durchschnitt zu über 80 Prozent. Aber auch Restaurants sind in der Mozartwoche gut besucht. Zudem wird viel Geld für Trachtenkleidung ausgegeben. Die Tage um den Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart lässt man sich etwas kosten - nach einer Sight Seeing Tour ist oft noch ein Mitbringsel gefragt.Mit Wolferl ist eben immer noch ein sicheres Geschäft zu machen.

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Renate Lachinger berichtet über die Strahlkaraft der Mozartwoche

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