Mozartwoche 2016 ohne Opernproduktion

Die Salzburger Mozartwoche wird im kommenden Jahr 2016 ohne szenische Opernproduktionen auskommen - das nach zwei szenischen Produktionen in den vorigen Jahren und dem aufwendigen Pferdeballett heuer.

„Acis“ mal drei steht im Mittelpunkt des Mozartwochen-Programms 2016: Händels Oratorium „Acis und Galathea“ wird in der originalen Version gespielt und am selben Abend sowohl in der Bearbeitung von Mozart als auch in jener von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Der deutsche Romantiker und der Franzose Henri Dutilleux sind die wichtigsten Komponisten neben Mozart. Von Mendelssohn Bartholdy wird zum Beispiel dessen Oratorium „Elias“ aufgeführt sowie Konzerte, Sinfonien und die berühmten „Lieder ohne Worte“.

„Sparen unsere Kräfte für 2017“

Am ersten Abend gibt es ein Konzert unter John Eliott Gardiner, in dem Mozarts Requiem und dessen c-moll Messe gespielt werden. „Wir sparen im nächsten Jahr tatsächlich unsere Kräfte“, meint Marc Minkowski, der künstlerische Leiter der Mozartwoche. Er kündigt für 2017 eine Überraschung an, mehr als eine gewöhnliche Opernproduktion, ohne allerdings irgendein Detail zu verraten.

Links: