Stadtnahe Skigebiete können aufsperren

Der viele Neuschnee mag das Vorwärtskommen auf den Straßen erschweren, für die Skigebiete ist er ein Segen.Vor allem für die kleinen, stadtnahen Naturschneegebiete, die nicht künstlich beschneien können.

Schon in den frühen Morgenstunden herrscht reger Ansturm beim Skilift Gaißau. Obwohl das Wetter nicht einladend sonnig ist können es Skifahrer aber auch viele Tourenskigeher kaum erwarten hier auf die Naturschneepisten zu kommen: „Gaißau-Hintersee ist mir am liebsten, weil die Pisten hier nicht überladen sind und es einfach auch für Anfänger schön ist“, sagt beispielsweise Jessica Altmann aus Bayern.

Kinder beim Ski fahren

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Besonders für Anfänger sind die stadtnahen Pisten gut zum Üben

Die Pistenpräperation ist momentan allerdings eine Herausforderung, sagt Martin Wallmann vom Skigebiet Gaißau-Hintersee: „Der Schnee ist relativ kalt. Unten haben wir extremen Pulverschnee und oben ist es schwer zu präparieren. Die Leute freuen sich aber einfach, dass überhaupt Schnee da ist.“

Kleine Skistars in Krispl

Nur wenige Kilometer entfernt tummelten sich viele Skianfänger beim Skilift in Krispl. Manche stehen zum ersten Mal auf den Brettern. Bernhard Schorn vom Skilift Krispl, weiß von Kleinen, die später ganz groß heraus gekommen sind: „Anna Fenninger hat bei uns mit drei Jahren das Ski fahren gelernt und heute ist sie ein Star.“

Kinder stehen beim Skilift Faistenau Schlange

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Familiär geht es an den stadtnahen Skiliften zu. Hier lernen oft mehrere Generationen das Ski fahren

Familiäre Atmosphäre und hilfsbereite Menschen

Schon ein bisschen rasanter und routinierter ging es in Faistenau die Pisten hinunter. Auch hier wird besonders die familiäre Atmosphäre geschätzt: „Es ist einfach so nett hier. Die Kinder können alleine runter fahren, gehen nicht verloren und die Leute sind auch so hilfsbereit hier“, sagt Ulli Jonsson aus Oberndorf.

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