Karatekämpfer zuversichtlich für WM
Sie sind gerade aus dem Trainingslager zurückgekehrt. Gut erholt und trotzdem durchtrainiert, selbstbewußt und optimistisch präsentieren sich die drei Salzburger Medaillenanwärter vor der Weltmeisterschaft in Bremen bei einer Pressekonferenz im Olympiazentrum in Rif.
Olympiazentrum Salzburg-Rif
Alisa Buchinger, die nach ihrer langen Verletzungspause zu alter Stärke zurückgefunden und das Turnier in Salzburg gewonnen hat, wittert in dieser Zwangspause eine Chance für Bremen. „Das hat mich dazu motiviert, noch mehr zu kämpfen und weiter zu machen. Und ich hoffe, dass mir das auch zu einer Medaille bei der WM verhilft“, sagt Buchinger.
Auch Pokorny und Kaserer optimistisch
Als Sieger fährt auch Stefan Pokorny nach Bremen. Sein Erfolg beim Premier League Finale in Salzburg hat bei ihm die Hoffnung geweckt, dass es nach Platz vier bei der letzten Weltmeisterschaft bei der WM in Deutschland noch ein wenig besser geht. „Da liegen noch einmal zwei Jahre und viele Turniere dazwischen und ich konnte viel Erfahrung sammeln. Ich bin auf jeden Fall sehr gut in Form und guter Hoffnung. Jedenfalls gebe ich mein bestes und ich weiß, dass ich super drauf bin. Ich freu mich schon auf die WM“, sagt Stefan Pokorny.
Auch Thomas Kaserer will eine Medaille. Eine Finalniederlage gegen Teamkollege Stefan Pokorny, wie beim Turnier in Salzburg, wird es in Bremen mit Sicherheit nicht geben, denn Kaserer muss bei der Weltmeisterschaft in einer anderen Gewichtsklasse kämpfen. „Mein Vorteil ist, dass ich kleiner bin und somit weniger Trefferfläche für meine Gegner biete. Der Nachteil ist andrerseits natürlich, dass meine Gegner durch ihre Größe mehr Reichweite haben“, analysiert Thomas Kaserer. Er kämpft, ebenso wie Alisa Buchinger, bereits am Mittwoch, Stefan Pokorny am Donnerstag.
Links:
- Karate-Elite duelliert sich in Wals (salzburg.ORF.at; 11.10.14)
- Buchinger kämpft sich zur Weltspitze zurück (salzburg.ORF.at; 10.9.14)
- Buchinger „fertig“ durch lange Verletzung (salzburg.ORF.at; 27.2.14)