Ärzte-Mangel: Praxis in Eben läuft

Seit Jahresbeginn ordiniert in Eben (Pongau) die Notärztin und Allgemeinmedizinerin Kerstin Viertbauer. Sie hat nach dem Abgang ihres aus Nigeria stammenden Vorgängers die Praxis übernommen. Ein halbes Jahr war Eben im Pongau ohne Arzt. Die Zeit war schwierig.

„Super-Ärztin“ und „nette Leute“: Das sind Beurteilungen von Patienten über ihre neue Ärztin und deren Mitarbeiterin. Kerstin Viertbauer, die in Elixhausen (FLachgau) aufgewachsen ist und zuletzt bei den Barmherzigen Brüdern und in der Notaufnahme der Landeskliniken gearbeitet hat, „spricht unsere Sprache“, sagt Herbert Farmer, Bürgermeister von Eben.

„Geld und Arbeit stimmen“

Nach einem halben Jahr ohne Arzt und dem glücklosen Abgang des Vorgängers hat man in Eben im Pongau nun wieder eine funktionierende Arztpraxis. Die neue Ärztin empfindet die Arbeitsbelastung in einer Landpraxis keineswegs als zu hoch. Sie fühlt sich gerecht bezahlt und von Ärztekammer und Gemeinde gut unterstützt.

Die Menschen in Eben erleben das als Glücksfall - in einer Zeit, in der die Nachfolge für Arztpraxen auf dem Land nicht mehr selbstverständlich ist.

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