Skifahrer von Schneebrett verschüttet

Am Aineck bei St.Margarethen im Lungau ist am Montagvormittag ein Skifahrer von einem Schneebrett verschüttet worden. Ein Großarlarm für die Einsatzkräfte war die Folge. Der Wintersportler konnte sich selbst aus den Schneemassen befreien.

Die Mischung in den Bergen ist zurzeit hochbrisant und die Lawinengefahr war laut Experten im heurigen Winter noch nie so hoch wie jetzt: Die Kombination aus großen Neuschneemengen und drehendem Wind hat die Lawinengefahr in kürzester Zeit erheblich verschärft. Experten sprechen von zahlreichen Gefahrenstellen im Gebirge, spontane Selbstauslösungen von Schneebrettern sind vor allem in Steilhängen möglich.

Skifahrer am Aineck von Schneebrett verschüttet

LAWI Salzburg / F. Rothenwände

Das Schneebrett ging vom Aineck ab und verschüttete den Skifahrer

In eine derart gefährliche Lage ist am Montagvormittag auch ein Skifahrer am Aineck bei St. Margarethen im Lungau geraten. Ob der Wintersportler aus Ungarn die Lawine selbst ausgelöst hat, ist derzeit noch unklar. Alpinpolizei und Bergrettung haben sich jedenfalls auf einen großangelegten Sucheinsatz vorbereitet. Dazu gekommen ist es aber schließlich nicht mehr: Der Skifahrer konnte sich selbst aus den Schneemassen befreien.

Skifahrer am Aineck von Schneebrett verschütttet

LAWI Salzburg / F. Rothenwände

Die Lawinengefahr hat sich in den vergangenen Tagen erheblich verschärft.

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