FPÖ will an Landtagswahl anknüpfen

Die FPÖ geht mit großen Erwartungen in die Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen am 9. März. Die Partei will an den Erfolg bei der Landtagswahl im Mai anknüpfen. Die Freiheitlichen werden voraussichtlich in knapp über 100 Gemeinden kandidieren.

Etwa 30 freiheitliche Kommunalpolitiker werden sich der Bürgermeister-Direktwahl stellen. In den beiden Lungauer Gemeinden Thomatal und St. Margarethen und in der Pongauer Gemeinde Forstau ist die FPÖ prozentmäßig am stärksten. Dort kommen die Freiheitlichen auf über 30 Prozent oder knapp darunter. In Thomatal stellt die FPÖ mit Volker Mörtl den Vizebürgermeister.

Kandidatur in bis zu 105 Gemeinden

Nach dem Absturz bei den Kommunalwahlen im Jahr 2004 ist die FPÖ dabei, sich sukzessive zu erholen. Bei der Gemeindevertretungswahl 2009 haben die Freiheitlichen in 95 von 119 Gemeinden kandidiert. Dieses Mal könnten es um zehn mehr werden, sagt FPÖ-Landesgeschäftsführer Hermann Kirchmeier. Mehr als 1.000 Kandidaten haben sich zur Verfügung gestellt. In folgenden Gemeinden treten die Freiheitlichen dieses Mal neu an: Wald, St. Martin bei Lofer, Leogang, Kaprun (alle Pinzgau), Mühlbach am Hochkönig (Pongau) und Nußdorf (Flachgau). In Anif (Flachgau) ist die FPÖ im Jahr 2009 zwar angetreten, hat den Sprung in die Gemeindevertretung jedoch nicht geschafft. Heuer starten die Freiheitlichen in Anif einen neuen Versuch.

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