„Phishing“: Frau verlor vierstellige Summe

Eine Frau aus Kuchl (Tennengau) wurde dieser Tage Opfer eines gefälschten Bank-E-Mails - auch „Phishing Mail“ genannt. Die Frau glaubte den Aufforderungen in der Nachricht und war wenige Tage später einen vierstelligen Euro-Betrag los.

Die Kuchlerin bekam am Mittwoch das gefälschte E-Mail, das scheinbar von ihrer Bank stammt. Darin war ein Link zu finden - mit der Aufforderung, ihre Kontodaten bekannt zu geben. Das tat die Frau.

Anruf von angeblicher Bankmitarbeiterin

Am nächsten Tag wurde die Kuchlerin dann von einer angeblichen Bankmitarbeiterin angerufen, wobei die Frau weitere persönliche Daten bekanntgab. Daraufhin wurde der vierstellige Euro-Betrag von ihrem Konto auf ein ausländisches Konto transferiert. Die Polizei ermittelt jetzt wegen Betrugs gegen unbekannt.

Phishing E-Mail, angeblich von der Bank

ORF

Gefälschte Bank-E-Mails wie dieses kursieren seit einigen Monaten

Banken warnen vor Betrug

Seit einigen Monaten werden in Österreich täuschend echte Phishing-E-Mails versendet, die angeblich von großen Banken wie Erste Bank/Sparkasse, Raiffeisen oder BAWAG/PSK stammen. Allerdings sollte man sich nicht täuschen lassen, betonen die Banken: Sie würden niemals Kontodaten oder TAN-Nummern per Mail verlangen - mehr dazu in Täuschend echter Betrüger-Spam (salzburg.ORF.at, 25.9.2013).