Täuschend echter Betrüger-Spam: „Sparkasse“
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Zum Beispiel sieht sich die reale Salzburger Sparkasse mit einer neuen Dimension von illegalen E-Mails konfrontiert, die im Namen der „Sparkasse“ verschickt werden.
Anders als frühere Wellen von kriminellem Spam seien die aktuellen Mails für sehr viele Laien recht glaubwürdig und sehr hartnäckig, betonen Fachleute. Fast täglich landen sie in digitalen Briefkästen und überwinden die meisten Spam-Filter.
Dringende Warnung, „besser“ als bisher
Wie viele Menschen den Internet-Betrügern bereits auf den Leim gegangen sind oder gehen, das sei noch nicht klar, heißt es. Schadensfälle seien noch nicht bekannt.
Doch äußerste Vorsicht sei geboten, sagt Manfed Moth von der Salzburger Sparkasse: „Das ist auf den ersten Blick noch nicht als Phishing-Mail erkennbar. Frühere Dinge dieser Art waren ja meistens in sehr gebrochenem Deutsch verfasst. Diese Mails sind nun täuschend echt. Wir verlangen via E-Mail nie Kontodaten oder Tan-Daten. Wenn man sich an diese Spielregeln hält, dann kann man Missbrauch relativ gut verhindern.“
So sehen solche Mails aus:
Screenshot: Carina Schwab
Keine seriöse Bank verkehrt mit ihren Kunden in Kernbereichen ihrer Geschäfte wie bei Daten und Tan-Codes via E-Mail, betonen Fachleute. Sollte jemand tatsächlich die Internetbetrüger mit persönlichen Kontodaten versorgt haben, dann gibt es nur eines: Sofort in die nächste Sparkassenfiliale gehen oder die bankeigene Notfallnummer wählen und das Konto sichern bzw. sperren lassen.