„Salzburg AG raus aus Gasleitung“

Die Salzburg AG solle sich aus der Tauerngasleitung GmbH ganz zurückziehen. Das fordert Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Rössler von den Grünen. Die Salzburg AG ist zur Zeit mit knapp 18 Prozent beteiligt. Rössler sitzt dort im Aufsichtsrat.

Ein neues Gesetz schreibt vor, dass Gesellschafter aus der Energiewirtschaft ihre Anteile an der Tauerngasleitung GmbH reduzieren müssen. Das Vorhaben der Tauerngasleitung erzeuge seit Jahren nur Konflikte, sagt Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Rössler. „Die Salzburg AG ist sehr gut aufgestellt mit der erneuerbaren Energie. Und für mich stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, dieses Projekt weiter zu betreiben. Ich würde es jedenfalls sehr befürworten, dass sich die Salzburg AG ganz aus diesem Projekt zurückzieht.“

Durch Salzburg und Oberösterreich nach Deutschland

Die Trasse der Tauerngasleitung soll ab St. Michael durch den Lungau, dann weiter durch den Pongau, den Tennengau und den Flachgau nach Lochen in Oberösterreich und dann über Burghausen nach Deuschland führen. Sie würde die Trans Austria Gasleitung in Arnoldstein an der österreichisch-italienischen Grenze mit dem deutschen Gasnetz verbinden.

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