Georgische Asylwerber dürfen bleiben
ORF
Der 15-jährige Sohn des georgischen Ehepaares wurde im vergangenen Herbst zum Jugendbeauftragten der Gemeinde Bad Hofgastein (Pongau) gewählt.
Insgesamt sieben Jahre mussten die Georgier warten, bis ihre Asylanträge entschieden wurden, letztlich allerdings negativ. Die letzte Hoffnung war das Verfahren um ein humanitäres Bleiberecht.
BH entscheidet gegen Polizei
Obwohl die Polizeidirektion in der Stadt Salzburg aus der Ferne eine negative Stellungnahme über eine Aufenthaltsbewilligung abgegeben hatte, hat die Bezirkshauptmannschaft Pongau nun positiv entschieden. Das bedeutet, dass die Familie eine befristete Rot-Weiß-Rot-Card erhält und die Eltern damit auch wieder arbeiten dürfen.
Nach fünf Jahren besteht dann die Möglichkeit einer unbefristeten Aufenhaltsgenehmigung.
Links:
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