SALK hoffen auf Budget im Jänner

Den Jänner werden die Landeskliniken noch ohne neues Landesbudget überstehen, länger sollte es aber nicht dauern, so deren Geschäftsführer Burkhard van der Vorst. Der Beschluss des geplanten Doppelbudgets für 2013/2014 ist wegen des Finanzskandals ja ins kommende Jahr verschoben worden.

Bis zu diesem Beschluss steht Einrichtungen des Landes pro Monat jeweils ein Zwölftel des vorigen Budgets zur Verfügung. Als eine der größten Einrichtungen des Landes sind die Landeskliniken (SALK) vom aufgeschobenen Budgetbeschluss besonders betroffen, so Geschäftsführer Burkhard van der Vorst.

SALK-Geschäftsführer: „Es könnte eng werden“

„Wenn die ganze Geschichte sich länger ziehen sollte, wird es für uns logischerweise eng werden. Wir haben Kostensteigerungen im Bereich der Medikamente, wir haben einen vor der Tür stehenden Gehaltsabschluss für die Mitarbeiter, der wie es ausschaut auch nachhaltige Wirkung haben wird.“ Schon wegen der üblichen Personalfluktuation geben die SALK nicht jeden Monat gleichviel Geld aus, zum Schulschluss in der Krankenpflegeschule im Herbst gebe es den höchsten Personalstand

Stark fluktuierender Personalstand im Spital

„Der sinkt im Sommer typischerweise und füllt sich im Oktober November des vorigen Jahres wieder auf. Auf die einzelnen Monate geschaut heißt das, in den Sommermonaten haben wir weniger als ein Zwölftel, in den Wintermonaten bis ins Frühjahr mehr als ein Zwölftel. Das heißt die Geschichte mit den Zwölftel können wir nicht ewig durchhalten“, sagt van der Vorst. Noch hofft der SALK-Geschäftsführer aber auf einen Beschluss im Jänner.

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