Keine Gewalt bei Anifer Sieg gegen Austria

Wegen des Risiko-Fussballspiels USK Anif (Flachgau) gegen Austria Salzburg - das Anif für sich entschied - waren viele Polizeiposten im Flachgau am Sonntag unbesetzt. Beamte waren abberufen worden, um die Sicherheit beim Spiel zu gewährleisten.

Hakoah - Jugend - Fußball Turnier in Hallein

Gerald Lehner

Austria Salzburg hat Sonntag wieder verloren

Sonntagmittag war das Spiel zwischen USK Anif und der Salzburger Austria dann ohnehin entschieden: Das Anifer Team kann nun mit seinem Sieg von 2:1 den Rückstand auf Tabellenführer Wattens im Tiroler Unterland auf vier Punkte reduzieren.

Viele Polizeiposten zugesperrt

Von Gewalttätern oder randalierenden Schlachtenbummlern war am Muttertag keine Spur zu sehen. Die Polizei schickte viele Beamte zum Schutz des Spiels. So waren die Polizeiposten in Obertrum, Lamprechtshausen, Strasswalchen, Seekirchen, Thalgau, Strobl, Anif und Glasenbach am Sonntagvormittag zugesperrt.

Hoffnung, dass Hooligans mit Mamas feiern

Zusätzlich war das Spiel ganz bewusst auf den Muttertag verlegt worden, wohl auch in der Hoffnung, dass einige Rowdies und Hooligans mit ihren Mamas feiern. Zwischenfälle sind ausgeblieben.

Der Flachgauer Bezirkspolizeikommandant Walter Praschberger betont, diese Taktik sei sehr in Ordnung gewesen und aufgegangen: „Das war schon lange abgesprochen. Wir haben im Flachgau auch einige Streifen aus Sicherheitsgründen dauernd auf der Straße gehabt. Die Überwachung der ganzen Region war trotz des Spiels voll gewährleistet. Wenn eine Dienststelle geschlossen ist, dann übernehmen die benachbarten Dienststellen die Aufgaben.“

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