„Meth“-Dealer ausgeforscht

Die Polizei hat jetzt vier mutmaßliche Dealerinnen und Dealer ausgeforscht. Sie sollen die synthetische Droge Methylon - sehr ähnlich dem „Crystal Meth“ - in Salzburg und dem angrenzenden Oberösterreich verkauft haben.

Die vier mutmaßlichen Suchtgifthändler - zwei junge Männer und zwei junge Frauen zwischen 19 und 25 - erregten bei einer Routine-Verkehrskontrolle im Februar den Verdacht der Polizei. Bei den ihren Ermittlungen konnten die Fahnder nachweisen, dass die vier Flachgauer in den letzten eineinhalb Jahren rund zwei Kilogramm Methylon verkauft haben sollen.

40.000 Euro Straßenverkaufswert

Die vier mutmaßlichen Dealer hatten laut Polizei im Einkauf vier Euro für die synthetische Droge bezahlt, sie aber um bis zu 50 Euro verkauft. Der Straßenverkaufswert lag damit bei rund 40.000 Euro. Bei zwei Hausdurchsuchungen mit Spürhunden fanden die Drogenfahnder Amphetamine, Speed, Utensilien für den Drogenverkauf und ein Sparbuch über 10.000 Euro.

Die vier Flachgauer werden jetzt angezeigt. Das ist erst seit dem 1. Jänner möglich - denn erst seit Jahreswechsel ist „Methylon“ auf der Liste der in Österreich verbotenen psychoaktiven Substanzen.

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