Ysop - eine ganz besondere Pflanze
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Das Besondere am Ysop sind seine Inhaltsstoffe, nämlich die ätherischen Öle. Sie sorgen für den Duft und auch dafür, dass Ysop als Gewürz verwendet wird.
Sendungshinweis
„Gesund in Salzburg“, 29.5.2018
Er kann aber noch viel mehr als gut riechen. Das ätherische Öl im Ysop wirkt antibakteriell und antiviral. Vor allem bei Magen-Darmproblemen und zur Appetitanregung wird der Ysop verwendet. Daneben wirkt er aber auch krampflösend und leicht harntreibend. Bei trockenem Husten kann er zähen Schleim lösen.
Einnahme von Ysop - frisch oder getrocknet
Meist wird der Ysop in getrockneter Form als Tee eingenommen - entweder nur Ysop allein oder man mischt ihn mit anderen Kräutern.
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Ysopwein
In der Klostermedizin nach Hildegard von Bingen wird ein Ysopwein verwendet. Dazu setzt man drei Eßlöffel Ysop mit Rotwein an und lässt das Gemisch zwei Tage stehen.
Vorsicht bei Schwangerschaft
Für schwangere Frauen ist der Ysop nicht geeignet, weil das ätherische Öl Krämpfe verursachen kann.
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Der besondere Ysop
Ysop ist ein Gewürzkraut, ein Duftkraut und eine Heilpflanze - ein ganz besonderes Pflänzchen. Nur schwangere Frauen sollten es nicht verwenden.
Links:
- Wertvolle Bienenprodukte (salzburg.ORF.at; 22.5.2018)
- Pflanzliches gegen Bluthochdruck (salzburg.ORF.at; 15.5.2018)
- Badesalze selbstgemacht (salzburg.ORF.at; 8.5.2018)
- Heilpflanze Hirtentäschel (salzburg.ORF.at; 1.5.2018)
- Gänseblümchen als Tee und Salbe (salzburg.ORF.at; 24.4.2018)
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