Bergbaudorf Hütten in Leogang
Von Saalfelden aus kommend, geht es durch das Ortszentrum von Leogang hindurch bis zur Asitzbahn. Dort biegen Sie nach links ab und dann sind Sie schon mitten drinnen, im Bergbaudorf Hütten. Der Weg ist nicht zu verfehlen, der Ortsteil ist auch angeschrieben.
Sendungshinweis
„Salzburg heute“, 9.7.2015
Der erste Stopp in Hütten ist der Barbarastollen. Das komplette Grubengelände hat eine Stollenlänge von 20 Kilometern. Dort hat es Sommer wie Winter konstant zwischen sieben und acht Grad.
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Für kurze Zeit tauchen Sie hier in eine Welt ein, wo Knappen den Großteil ihres Lebens mit harter Arbeit verbrachten. Durch die Stollen gibt es keine Bahn, hier gehen die Besucher zu Fuß, manchmal gebückt und im Gänsemarsch - damit man einen unverfälschten Eindruck des mittelalterlichen Bergbaus bekommt.
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Bergbau - und Gotikmuseum mit dem „weißen Gold“
Nur wenige Kilometer entfernt befindet sich das Bergbau- und Gotikmuseum. Hier werden Münzen, Mineralien und die Geschichte des Bergbaus gezeigt. Jedes Jahr gibt es zusätzliche eine Sonderausstellung. Heuer dreht sich dabei alles um das „weiße Gold“, also um das bergmännische Porzellan. Gezeigt werden Stücke aus Sachsen, das durch das Porzellan einen wirtschaftlichen Aufschwung hatte. Die Ausstellung gibt es noch bis 31.Oktober zu sehen.
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Knappenkapelle St.Anna
Mitten im Museumsareal, in der ehemaligen Knappensiedlung steht die Sankt Anna Kapelle. Sie weist mit dem Bergaltar eine wahre Seltenheit auf, denn europaweit gibt es diesen Altar nur mehr in drei Exemplaren in ähnlicher Form. Die Kapelle wurde 1982 restauriert und 1983 von Erzbischof Karl Berg gesegnet.
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Rast beim Hüttwirt
Zur anschließenden Rast und zum Tagesausklang lädt zum Abschluss der „Hüttwirt“ ein. Das Traditionsgasthaus gibt es seit 1594. Davor wurden dort Geschäfte für den Bergbau abgeschlossen.
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119 Plätze, 119 Schätze
Christina Sonntag zu Gast im Bergbaudorf Hütten in Leogang