Wäsche richtig trocknen

So ein Wäschetrockner ist schon eine praktische Angelegenheit. Sie sollten jedoch ein paar Dinge beachten, damit die Wäsche nicht leidet.

Wer seine Wäsche mit dem Trockner trocknet hat schnell weiche und meist knitterfreie Wäsche. Allerdings nur, wenn man sich an ein paar Regeln hält:

Was darf rein?

Baumwolle, Leinen, Polyamid und manche Polyester-Gewebe können Sie bedenkenlos in den Trockner stecken. Hier sollten Sie immer auf das Pflege-Etikett achten.

Bedenken Sie, dass alle Textilien beim ersten Trocknen etwas einlaufen können.

Was darf nicht rein?

Vorsichtig sein sollten Sie bei Seide, Viskose, Polyacryl und Polyester - diese Textilien vertragen die Hitze im Trockner meist nicht, können stark einlaufen und ihre Form verlieren. Dasselbe gilt für Wolle. Trocknen Sie diese lieber im Liegen auf einem Handtuch, so behält sie ihre Form.

Die Menge machts

Wenn Sie Kleidung trocknen, dann achten Sie darauf den Trockner nicht zu voll zu stopfen. Er sollte nur halb gefüllt werden, da sonst die Wäsche verknittert und schlimmstenfalls einläuft.

Das richtige Programm

Wichtig ist ebenfalls das passende Trocken-Programm zu wählen. „Bügelfeucht“ sollten Sie für Wäsche wählen, die Sie danach gleich bügeln wollen, wie zum Beispiel Hemden oder Blusen. Diese werden schonend bis zu einem gewissen Feuchtigkeitsgrad getrocknet und können anschließend sofort gebügelt werden. Dieses Vorgehen ist ideal, denn es spart den Arbeitsgang der Zwischenlagerung. Eine Faser, die nicht bis zur absoluten Trockenheit im Trockner belassen wird, gilt als schonender getrocknet. Durch die Rotation im Wäschetrockner und die konstante Belüftung werden die Fasern aufgebauscht und die Textilien weich und flauschig gehalten.

„Schranktrocken“ ist ideal für Handtücher, welche nach dem Trocknen direkt zusammengelegt und weggeräumt werden können. Empfindliche Textilien sollten mit einem leichten Trockenprogramm und danach noch auf dem Wäscheständer getrocknet werden.

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