Annaberg: Liftinvestition verzögert sich

Die 18-Millionen-Investition für Liftanlagen in Annaberg wird nicht so schnell abgeschlossen sein wie geplant. Die Verhandlungen mit den Grundbesitzern dauern länger als erwartet, sagt die Geschäftsführerin der Bergbahnen Dachstein West, Barbara Kronreif.

Für den Bau der neuen 8er-Kabinenbahn, des Schlepplifts und der Beschneiungsanlagen kommen sieben Millionen Euro aus dem Wachstumsfonds des Landes. Diese Zusage werde trotz der Verzögerung halten, betont Bergbahnen-Chefin Barbara Kronreif.

„Mittel sind zugesichert und stehen zur Verfügung“

„Die Mittel sind zugesichert und stehen auch zur Verfügung. Wir werden sie auch gleich bei Baubeginn benötigen. Dieser ist auch nicht auf nächstes Jahr verschoben, sondern diese Mittel müssen heuer noch fließen. Annaberg könnte sich den Ausbau aus eigener Kraft nicht leisten. Wir beginnen heuer wahrscheinlich noch mit dem Bau der Talstation - je nach Länge der Verzögerung. Die Bahn selbst werden wir dann erst im kommenden Jahr bauen. Daher wird die Riedlkarbahn im kommenden Winter auch noch wie bisher weiter fahren.“

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