Chaos Walserberg: Gegenmaßnahmen gefordert

Weil die dritte Spur für Grenzkontrollen beim Walserberg weiter auf sich warten lässt, will der Walser Bürgermeister Joachim Maislinger (ÖVP) den Druck auf Bayern erhöhen. Er denkt auch an Schikanen gegen den Durchzugsverkehr.

Beim jüngsten Treffen zwischen dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) und Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) in Wien hat es wieder lediglich Absichtserklärungen gegeben.

Polizeikontrollen in Wals zur Abschreckung?

Der Walser Bürgermeister Maislinger will nicht mehr länger dem – seiner Ansicht nach - chaotischen Verkehrsgeschehen beim Walserberg zusehen: „Wir müssen nun Gegenmaßnahmen setzen, damit die in Deutschland etwas spüren von unserer Seite. Ideal wäre eine Sperre dieser kleinen Auffahrt beim Grenzübergang. Und dann sollte es mehr Verkehrskontrollen unserer Polizei geben, damit auch da ein Stau entsteht und die Navis die vielen Autofahrer nicht durch unsere Gemeinde leiten.“

Die Belastung durch Staus und Ausweichverkehr sei gerade zur Reisezeit inzwischen unzumutbar, betont Maislinger.

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