60 Mio: Palfinger zurück in der Gewinnzone
Dank weltweit hoher Nachfrage hat Palfinger im Vorjahr mit 1,6 Milliarden Euro einen Rekordumsatz erzielt. Die Wachstumsaussichten sind stabil positiv. Besonders zufrieden zeigt sich Vorstandschef Andreas Klauser mit der Entwicklung in Europa, dem wichtigsten Absatzgebiet. Wieder besser zeigt sich Nordamerika. Zum einen ist die Neuaufstellung in der Zielgerade, zum anderen profitiert das Unternehmen von der Nachfrage in den USA, sagt Klauser. Weiter wichtig bleibt der Markt in Asien, insbesondere China: „Wir setzen auf China, wenngleich China nicht der Markt ist der für eine postive oder negative Entwicklung des Unternehmens verantwortlich sein wird.“
Palfinger setzt verstärkt auf Kreuzfahrtschiffe
Nicht so gut entwickelt hat sich das Geschäft für den Wasserbereich - also für Krankonstruktionen auf Schiffen. Noch läuft in diesem Bereich die Integration eines norwegischen Spezialisten. Außerdem hat Palfinger die Schwäche in der Öl- und Gasindustrie gespürt. Für den Bereich Wasser setzt die Firma nun verstärkt auf Aufträge für Kreuzfahrtschiffe.
Intensivieren wird das Unternehmen den Bereich Digitalisierung von Produktion sowie Serviceleistungen für Geräteanwendung und -betrieb. In drei Jahren will Andreas Klauser einen Umsatz von mehr als zwei Milliarden Euro erreichen. Das heißt auch Ausbau der Zentrale im Norden der Stadt Salzburg: „Wir werden im Umfeld von Bergheim (Flachgau) weiter in unsere Produktionstandorte investieren, das erwarten auch unsere Kunden.“ Dadurch sehe er den Standort Salzburg sehr positiv, sagt Klauser.
ORF
Beim weiteren Wachstum will der Kran- und Hebebühnenhersteller Palfinger vor allem auf Fachkräfte sowie Lehrlinge aus der Region setzen.
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Rekordjahr für Palfinger
Mit einem Plus von rund 60 Millionen Euro ist der Salzburger Kranhersteller wieder zurück in der Gewinnzone und will weiter wachsen.
Links:
- Palfinger will Schiffsservice revolutionieren (salzburg.ORF.at, 25.1.2019)
- Palfinger: Mehr Umsatz, weniger Gewinn (salzburg.ORF.at; 29.10.2018)