A1 war nach spektakulärem Unfall gesperrt

Bei einem schweren Unfall auf der Westautobahn mit zwei beteiligten Sattelschleppern ist Mittwochfrüh ein Mann schwer verletzt worden. Ein Lenker fuhr bei der Abfahrt Siezenheim aus bisher ungeklärter Ursache einem anderen Lkw auf.

Der Lenker prallte in Fahrtrichtung Wien bei der Ausfahrt Siezenheim mit seinem Lastwagen offenbar ungebremst gegen das Heck eines Sattelzuges, der auf dem rechten Fahrstreifen stand.

Dabei löste sich das Führerhaus des hinteren Sattelschleppers, schilderte der Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr, Horst Reiter. „Dieses Führerhaus ist dabei komplett zerstört und mehrere Meter weggeschleudert worden. Dabei wurde der Lenker schwer verletzt.“

Der schwer verletzte Lenker, ein 49-jähriger Kraftfahrer aus Bulgarien, musste vom Roten Kreuz ins Landeskrankenhaus gebracht werden. Der Lenker des stehenden Lastwagens, ein 44-jähriger Türke, gab vor der Polizei an, dass er sein Fahrzeug gestoppt habe, um sich zu orientieren.

Der vordere Sattelschlepper hatte viele Teppiche geladen, die erst umgeladen werden mussten, bevor das Fahrzeug abtransportiert werden konnte. Die Westautobahn war nach dem Unfall mehr als vier Stunden lang gesperrt. Im Frühverkehr reichte der Stau über den Knoten Salzburg auf die A10 zurück.

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A1 war nach spektakulärem Unfall gesperrt

Bei einem spektakulären Unfall auf der Westautobahn mit zwei Sattelschleppern ist Mittwochfrüh ein Mann schwer verletzt worden. Ein Lenker fuhr einem anderen Lkw auf.

Lkw blieb in Flughafenunterführung stecken

Bereits Dienstagabend hatte ein Lkw bei der Flughafenunterführung in Wals für Stau gesorgt. Dessen Lenker dürfte die Höhe seines Fahrzeugs unterschätzt haben und blieb mit dem Lkw in der Unterführung stecken. Die Berufsfeuerwehr musste mit der Bergeschere anrücken - nach dem Zwischenfall gab es eine Stunde lang stadteinwärts kein Durchkommen mehr.