Anti-Terror-Poller für Festspielbezirk
Deutlich widerstandfähiger sind die neuen Poller in der Hofstallgasse vor dem Festspielhaus. Sie sollen einem Anprall eines Autos mit zwei Tonnen bis 57 km/h standhalten. Größere Fahrzeuge würden bei einem Aufprall zumindest so beschädigt, dass sie nicht weiterfahren können. Die Poller sind rund, haben eine Durchmesser von 20 Zentimeter und ragen eine halben Meter in die Höhe.
ORF/Gerald Gundl
Die Ausführung der neuen Poller ist bewusst dezent gehalten, sagt Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP): „Wir wollten die Poller nicht zu martialisch gestalten. Sie sollen nicht zu sehr auffallen und auch keine zu große Barriere, etwa für Rollstuhlfahrer bilden, trotzdem aber ihre Schutzfunktion erfüllen.“
Eigens für den Festspielbezirk entwickelt
Für Salzburg wurden eigene Sicherheitspoller entwickelt- International verwendete Anti-Terror-Poller haben nicht gepasst, sagt der Pollerbeauftragte der Stadt Salzburg, Christian Morgner: „Wir haben hier überall Leitungen unterhalb der Hofstallgasse. Herkömmliche Modelle hätten ein vielfaches mehr gekostet. Viele Leitungen hätten verlegt werden müssen,“ sagt Morgner.
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Die Kosten für die Sicherheitspoller betragen insgesamt rund 60.000 Euro.
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Anti-Terror-Poller für Festspielbezirk
In der Stadt Salzburg sind die bestehenden Poller in der Hofstallgasse durch spezielle Edelstahl-Poller ergänzt worden. Damit sollen Festspielgäste vor Amokfahrern geschützt werden.
Link:
Neue Anti-Terror-Poller im Festspielbezirk (salzburg.ORF.at; 17.5.2018)