Sammelklage gegen Facebook gescheitert
Das sei aber nicht möglich, hatte der Generalanwalt des europäischen Gerichtshofs schon im November 2017 erklärt. Dieser Ansicht hat sich der Europäische Gerichtshof (EuGH) jetzt angeschlossen.
ORF
An der Sammelklage hatten sich 25.000 Menschen aus ganz Europa beteiligt. Verbraucher könnten aber nur individuell in ihren jeweiligen Heimatländern Klagen einbringen, urteilt der Europäische Gerichtshof.
In dem Verfahren ging es um massive angebliche Verletzungen des Datenschutzrechts durch Facebook. Zum Beispiel würden Daten, die man selbst gelöscht hat, trotzdem weiter gespeichert, nur versteckt. Fotos blieben ewig erhalten, Einmal hochgeladen bleiben sie für immer auf Facebook-Servern in den USA, lauteten einige der Vorwürfe. Dagegen wollte der Salzburger etwas tun.
Links:
- Rückschlag für Salzburger Datenschutzaktivisten (salzburg.ORF.at; 14.11.2017)
- Erfolg für Salzburger Datenschutzaktivisten (salzburg.ORF.at; 6.10.2012)
- Datenschutz: Salzburger klagt Facebook (salzburg.ORF.at; 23.2.1012)