Schönbrunner Christbaum aus dem Tennengau
Der 18 Meter hohe Baum wurde nach einer rund 350 Kilometer langen Anreise per Kran vom Tieflader gehoben und im Ehrenhof des Schlosses Schönbrunn verankert. Der Christbaum aus dem Forstrevier Annaberg-Lungötz wird mit rund 1.000 LED-Lampen geschmückt und erstrahlt dann erstmals am 18. November, wenn der Schönbrunner Weihnachtsmarkt eröffnet.
Baum - „Ernte“ auf über 900 Metern Seehöhe
Der diesjährige Schönbrunner Christbaum wuchs umgeben von Fichten-Tannen-Mischwäldern inmitten des Forstreviers Annaberg. Dort erfolgte auch die Ernte, auf über 900 Meter Seehöhe im Neubachtal.
Nach einem gezielten Kerbschnitt wurde der 18 Meter hohe Baum von seinem Wurzelstock getrennt, bevor er von einem Kran angehoben, nach oben gezogen und schließlich auf den Tieflader mit Überlänge gelegt wurde. Befestigt und mit gut verpacktem Astwerk konnte er schließlich die Reise nach Schönbrunn antreten. Der Schönbrunner Christkindlmarkt ist übrigens einer der wenigen, die auch nach dem Heiligen Abend noch geöffnet haben - in diesem Fall bis 1. Jänner.
Salzburger Christbaum aus Lamprechtshausen
Auch der Christbaum für den Salzburger Christkindlmarkt wurde schon ausgesucht - er kommt in diesem Jahr aus Lamprechtshausen - Arnsdorf. Die Fichte ist 25 Meter hoch und rund 60 Jahre alt. „Geerntet“ wird sie am 14. November.