Schwere Schäden durch Muren
Feuerwehr Großarl
Die Straße wurde auf einer Länge von 150 Metern komplett verlegt. Im vergangenen Frühling hatte es schon einmal im Ellmautal große Schäden durch Muren gegeben. Der Großarler Feuerwehrkommandant Josef Promegger sagte Sonntagfrüh dem ORF, auch drei Wohnhäuser seien nun beschädigt worden: „Schlammmassen, Geröll, Wurzeln, Bäume. Es geht drunter und drüber. Die Fassaden sind beschädigt, und es sind auch Geröllmassen in die Häuser eingedrungen teilweise.“
„Arbeiten werden noch Tage dauern“
Verletzt wurde beim Murenabgang niemand. Die Feuerwehrleute sind seit Stunden dabei, die Schlamm- und Geröllmassen von der Straße wegzuräumen, sagt Promegger: „Wir hoffen, dass wir sie am Sonntagvormittag wieder befahrbar machen können. Die Aufräumungsarbeiten werden insgesamt aber noch Tage dauern.“
Bildergalerie:
Keller auszupumpen, weitere Überschwemmungen
Bevor die Feuerwehrleute zum Murenabgang ins Ellmautal gerufen wurden, pumpten sie die vollgelaufene Tiefgarage eines Hotels im Ortsteil Unterberg aus. Es gab auch noch eine Überschwemmung auf der Landesstraße bei der Ortseinfahrt von Großarl, wo die Einsatzkräfte arbeiten mussten.
Links:
- Dachstuhl und Dach abgebrannt (salzburg.ORF.at; 23.7.2014)
- Straßensperren durch Muren - auch im Ellmautal (salzburg.ORF.at; 19.3.2017)
- Freiwillige Feuerwehr Großarl