Höchstgelegene Glockner-Schutzhütte saniert
Die Erzherzog Johann-Hütte auf der Adlersruhe ist Stützpunkt für die meisten Glockner-Besteigungen - von dort sind es noch zwei Stunden zu Gipfel. Der erste Steinbau auf der Landesgrenze von Kärnten und Tirol wurde im Jahr 1880 eröffnet: Diese „Ur-Hütte“ ist jetzt vollständig saniert, mit neuer Strom- und Wasserversorgung und Kläranlage, neuem Dach. Auch wurden die Außenwände wärmegedämmt und mit neuen Holzschindeln verkleidet.
Sanierung kostete 750.000 Euro
Die Erweiterungsbauten der Hütte waren bereits in den vergangenen Jahren saniert worden. 15 Jahre hat das gedauert - zuerst musste der Untergrund stabilisiert werden, seit einigen Jahren heizt man mit Pflanzenöl und Sonnenstrom. Die Außenwände mussten teilweise abgetragen und neue Holzelemente eingezogen werden.
ORF
Österreichs höchstgelegene Schutzhütte wurde saniert
750.000 Euro hat die Sanierung gekostet - bezahlt von den Ländern Tirol, Kärnten und Salzburg, dem Bund und der Großglockner-Hochalpenstraßengesellschaft. Die Erzherzog-Johann Hütte mit rund 150 Schlafplätzen gehört dem Österreichischen Alpenklub, ihm gehört auch die rund 100 Quadratmeter große Gipfelfläche des Großglockners auf Tiroler Seite sowie das Gipfelkreuz.
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Höchstgelegene Schutzhütte saniert
Die Sanierung der höchstgelegenen Schutzhütte Österreichs, der Erzherzog-Johann-Hütte auf der Adlersruhe am Großglockner in 3.454 Metern Höhe, ist abgeschlossen.
Links:
- Alpenverein sorgt sich um Schutzhütten (salzburg.ORF.at; 4.10.2015)
- Hütten im Hochgebirge profitierten von Hitze (salzburg.ORF.at; 5.9.2015)
- Massive Einbußen für Schutzhütten (salzburg.ORF.at; 6.9.2014)