„Riesenglück“ für Opfer einer Geisterfahrerin
Herbert Meier liegt mit Knochenbrüchen, Prellungen und Schnittwunden im Unfallkrankenhaus Schwarzach (Pongau). Der Berufskraftfahrer legt jährlich bis zu 200.000 Kilometer zurück. Er ist im Lauf der Jahre schon mehreren Geisterfahrern begegnet: „Das war jetzt mein dritter Zwischenfall. Einem bin ich ausgewichen, einen haben wir gestoppt. Und die Dritte hat mich gestoppt.“
ORF
„Er hatte viele Schutzengel“
Der Schwarzacher Unfallchirurg Manfred Mittermair spricht von Riesenglück für seinen Patienten: „Der Patient wird trotz seiner schweren Verletzungen insgesamt Glück haben. Er hatte viele Schutzengel.“
Ende nächster Woche dürfte der Tennengauer das Spital verlassen können. Auf Videobildern von Autobahnbetreiber ASFINAG ist nicht klar zu erkennen, wo die 30-jährige Pongauerin falsch auf die Tauernautobahn gefahren ist. Im Material aus Eben konnte der Pkw nicht klar identifiziert werden. Altenmarkt oder Flachau kommen in Frage. Die Unfallstelle wurde genau vermessen. Dem Akt der Behörde wurden eine Skizze und Fotos beigelegt. Die Erhebungen gehen weiter.
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Geisterfahrer-Unfall: Opfer spricht
ORF-Redakteur Peter Obermüller hat den Überlebenden aus diesem Unfall mit einem Kamerateam im Krankenhaus besucht.
Link:
- A10: Geisterfahrerin getötet (salzburg.ORF.at; 20.2.2016)