Gemeinden sparen viel Trinkwasser

St. Martin und Weißbach bei Lofer (Pinzgau) haben ihren Trinkwasserverbrauch drastisch reduziert. Aber nicht durch Sparmaßnahmen der Wasserabnehmer, sondern durch die gezielte Suche von undichten Leitungen.

Im Jahr verbraucht die 430 Einwohner-Gemeinde Weißbach rund 20.000 Kubikmeter Trinkwasser. Im Vorjahr versickerten aber weitere 10.000 Kubikmeter durch undichte Rohre im Boden. Anlass für Bürgermeister Josef Hohenwarter gemeinsam mit der Nachbargemeinde St. Martin bei Lofer gezielt nach undichten Stellen im Leitungssystem zu suchen.

Uralte Leitungen noch in Betrieb

„Wir haben aufgegraben und gesehen, dass hier uralte Wasserleitungen noch in Betrieb waren, sprich unter Wasser waren und da ist unglaublich viel Wasser ausgeronnen. Der gesamte Bereich war auch extrem nass. Wir hoffen, dass wir jetzt den größten Teil des Wasserlecks finden konnten“, sagt Hohenwarter.

Auch wenn die Trinkwasserversorgung der zwei Saalachtaler Gemeinden mehr als gesichert ist, wollen die Bürgermeister ihr kostbares Gut nicht durch lecke Leitungen verschwenden und setzen deshalb ihre Suche nach undichten Rohren auch künftig fort.

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Wertvolle Ressource schonen

Auch in St. Martin haben die Fachleute schon undichte Wasserrohre gefunden und repariert.