Gans an Aludose „gefesselt“
Die Gans ist bereits stark geschwächt. Tierärzte, Berufsfeuerwehr und auch der Zoo Hellbrunn haben bereits etliche Male versucht, die Gans einzufangen - allerdings ohne Erfolg. Täglich kommen Leute nur wegen der Gans zum Weiher. Im Zoo spricht man gar schon von einem regelrechten Ganstourismus. Die Schaulustigen machen Fotos und Videos - frei nach dem Motto: „Gemma Gans schauen.“
ORF
Tierärzte fordern die Spaziergänger auf, die Gans keinesfalls zu füttern und in Ruhe zu lassen. Das Tier sei bereits genug gestresst. Es reagiert verstört, flüchtet immer wieder und fliegt davon. Zwischen den Tierschützern ist indes offenbar schon ein richtiger Wettkampf entstanden, wer die Gans als Erstes retten kann.
Betäubung keine Lösung
Eine Betäubung der Gans ist keine Lösung: Bis die Narkose wirkt, würde das Tier davonfliegen und während der Flucht durch die Narkosewirkung abstürzen. Im Zoo Hellbrunn hofft man aber, die Gans in den nächsten Tagen einfangen zu können.
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