Konflikt um Schüler an Gymnasium geht weiter

Der Konflikt um einen Schüler am Akademischen Gymnasium in der Stadt Salzburg schwelt weiter. Nach Drohungen und einer Aufforderung zum Selbstmord sollte der Bub versetzt werden, was sein Vater jedoch bisher verhinderte.

Die Eltern der Schulstufe drohen weiterhin mit Streik. Sollte der Unterstufen-Schüler in ihre Klasse kommen, dann lassen sie zum zweiten Mal ihre Kinder zu Hause. Der Schüler sitzt damit immer noch in jener Klasse, die er eigentlich verlassen sollte. In der selben Klasse wie ein Mädchen, das sich von ihm extrem bedroht fühlt.

Einspruch gegen Versetzung in Parallelklasse

Der Vater des Buben beeinspruchte nämlich die Versetzung in die Parallelklasse beim Landesschulrat - mit aufschiebender Wirkung. So lange die Juristen des Landesschulrates nicht über den Einspruch entscheiden, bleibt der Bub in seiner alten Klasse. Das dürfte noch bis Ende dieser Woche dauern.

Das Akademische Gymnasium in der Stadt Salzburg auf dem Rainberg

www.neumayr.cc

Der Konflikt um einen Unterstufenschüler am Alademischen Gymnasium geht weiter

Die Frist ist eine Pause für die kämpferischen Eltern der Parallelklasse, die unbedingt verhindern wollen, dass der Problemschüler in ihre Klasse kommt. Sie sind fest entschlossen, neuerlich ihre Kinder aus Protest zu Hause zu lassen. Das ist zwar rechtlich wegen der Schulpflicht nicht erlaubt. Der Landesschulrat hat jedoch signalisiert, ein Auge zuzudrücken. Den Buben von der Schule auszuschließen, ist rechtlich nicht möglich. Die Aufforderung zum Selbstmord ist für die Juristen kein ausreichender Grund.

Link: