Mehr Geld für Salzburg Museum und freie Kultur
Das neue Kulturleitbild soll ein früheres aus dem Jahr 2001 ersetzt. Vieles bleibt bestehen - zum Beispiel die „mittelfristige Fördervereinbarung“, die den Kultureinrichtungen mehr Sicherheit bei ihren Planungen geben soll. Dabei wird die Auszahlung der städtischen Subventionen für jeweils drei Jahre fixiert. Nun gibt es auch eine zweijährige Variante. Dazu wird der Kreis der Nutznießer um Grupppen der „Volkskultur“ erweitert.
Gerald Lehner
Schaden für weiteren Ausbau
Das Ganze sei ein Erfolgsmodell, sagt Kulturreferent und Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ). Es könnte noch weiter ausgebaut werden: „Wenn es nach mir geht, und wenn es fachlich begründbar ist: Ja!“
Neue Volkshochschule als Vorzeigemodell
Mehr als sechs Prozent des Haushaltsbudgets habe die Stadt Salzburg im Jahr 2013 in die Kultur investiert, so Schaden. Das neue Kulturleitbild schärfe den Blick, wohin es gehen soll - nämlich in Richtung Kultur- und Wissensstadt. Dazu gehöre auch die neue Volkshochschule auf dem Stadtwerke-Areal, so Schaden: „Das ist aber schon was Klasses. Die sind jetzt mit der Volkshochschule mitten drinnen in einer High-Tech-Anlage.“
Mehr Geld als bisher soll auch in die Erhaltung des Salzburg Museums, seiner Archive und Depots für Kunstgegenstände fließen.