Paracelsus-Bad: Zurück an den Start
Von ursprünglich fünf Bad-Projekten, die es in eine Endausscheidung geschafft hatten, sind noch drei übrig. Das ursprüngliche Siegerprojekt musste wegen technischer Undurchführbarkeit ebenso aussortiert werden wie inzwischen ein weiteres Projekt. Unter den verbleibenden sind die Pläne des einst zweitplatzierten Büros Berger/Pakkinen und auch des Büros Kada/Wittfeld. Das sind jene Architekten, die in Salzburg unter anderem den neuen Hauptbahnhof geplant haben.
Neues Bad darf maximal 37 Millionen Euro kosten
Bis es aber tatsächlich ein neues Bad-Projekt geben wird, werden wohl noch Monate vergehen. Denn bereits jetzt erwartet Baustadträtin Barbara Unterkofler (NEOS) Einsprüche von jenen Architekten, die nach dem Jury-Entscheid nicht zum Zug kommen. Was das künftige Siegerprojekt aber auf alle Fälle erfüllen muss, ist die Finanzierbarkeit: 37 Millionen dürfen Bad, neues Kurhaus und das angeschlossene Bürohaus insgesamt kosten, die Tiefgarage ist extra.
Links:
- Spaßbad-Posse: „Neubau zu Recht abgelehnt“ (salzburg.ORF.at; 21.8.14)
- Paracelsusbad abgesagt: Architekt verärgert (salzburg.ORF.at; 2.7.14)
- Spaßbad: Siegerprojekt verworfen (salzburg.ORF.at; 30.6.14)
- Keine Bürgerabstimmung über Paracelsusbad (salzburg.ORF.at; 4.4.14)
- Stadt: Fast alle für Hallenbad-Bürgerabstimmung (salzburg.ORF.at; 20.3.14)