Paracelsus-Bad: Zurück an den Start

In Salzburg wird demnächst die nächste Runde im Kampf um ein neues Hallenbad eingeläutet: Am 8. Oktober tritt eine Jury zusammen, um wieder einmal ein Siegerprojekt zu küren, das dann am Platz des jetzigen Paracelsus-Bades gebaut werden soll.

Von ursprünglich fünf Bad-Projekten, die es in eine Endausscheidung geschafft hatten, sind noch drei übrig. Das ursprüngliche Siegerprojekt musste wegen technischer Undurchführbarkeit ebenso aussortiert werden wie inzwischen ein weiteres Projekt. Unter den verbleibenden sind die Pläne des einst zweitplatzierten Büros Berger/Pakkinen und auch des Büros Kada/Wittfeld. Das sind jene Architekten, die in Salzburg unter anderem den neuen Hauptbahnhof geplant haben.

Neues Bad darf maximal 37 Millionen Euro kosten

Bis es aber tatsächlich ein neues Bad-Projekt geben wird, werden wohl noch Monate vergehen. Denn bereits jetzt erwartet Baustadträtin Barbara Unterkofler (NEOS) Einsprüche von jenen Architekten, die nach dem Jury-Entscheid nicht zum Zug kommen. Was das künftige Siegerprojekt aber auf alle Fälle erfüllen muss, ist die Finanzierbarkeit: 37 Millionen dürfen Bad, neues Kurhaus und das angeschlossene Bürohaus insgesamt kosten, die Tiefgarage ist extra.

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