CL: Alan heiß auf Tore gegen Malmö

Bei Salzburgs „Bullen“ ist Alan wieder in Hochform. Er schoss gegen Altach zwei Tore und ist heiß auf das Champions League (CL) Play Off gegen Malmö. Und Roger Schmidt, Ex-Trainer der „Bullen“, kann sich in Deutschland über einen Rekord freuen: Nur neun Sekunden nach Beginn ein Tor.

Alan war bei den „Bullen“ schon oft zu sehen als umjubelter Torschütze. Das war in der letzten Saison das Programm. 26 Mal traf der Stürmer und war damit Zweiter der Torschützenwertung. Heuer war bei Trainer Adi Hütter mehr Geduld gefragt. Die magere Ausbeute nagte am Selbstvertrauen des Brasilianers.

Alan Red Bull Salzburg

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Alan freut sich schon auf das Rückspiel gegen Malmö

„Super Leistung gegen solche Abwehr“

Der zweite Saisontreffer von Alan nun gegen Altach machte aber vieles gut. Soriano, Mane, Bruno und Alan setzen sich gegen sieben Altacher durch und erzielten das 3:0. Trainer Hütter ist zufrieden: „Wie das Tor zustande gekommen ist, das hat mich sehr gefreut. Toller Fußball, und gegen einen solchen Abwehrriegel ein Tor zu schießen, das ist schon super.“

Alan: „Bisschen Pech“

Auch das 4:0 gegen Altach ging auf die Kappe von Alan, der rechtzeitig vor dem Spiel des Jahres in Form kommt: „Ich habe ein bisschen Pech gehabt in letzter Zeit. Aber nun ist Alan wieder da. Wir haben in den letzten Jahren sehr gut gespielt. Und ich hoffe, dass wir Mittwoch gegen Malmö eine super Leistung bieten und es schaffen.“

Der Fußballmeister ist damit bereit für den letzten Schritt in Richtung Champions League - für das entscheidende Spiel am Mittwoch in Malmö.

Roger Schmidt

APA/Krugfoto

Roger Schmidt freut sich über Erfolge mit seinem neuen Team in Leverkusen

Ex-Trainer freut sich über Rekord

Während Salzburgs Trainer Adi Hütter mit den „Bullen“ von Erfolg zu Erfolg eilt, ist auch der Salzburger Ex-Trainer Roger Schmidt in Deutschland auf Rekordkurs. Der zu Bayer Leverkusen abgewanderte Publikumsliebling startete Samstagabend gegen Dortmund perfekt in die neue Bundesliga-Saison.

2:0 gewann Bayer Leverkusen in Dortmund, und gleich der Spielbeginn riss Fans und Reporter vom Hocker. Es dauerte nur neun Sekunden, dann sorgte Schmidts Torjäger Karim Bellarabi nicht nur für das 1:0 im Hexenkessel von Dortmund, sondern auch für das schnellste Tor in der 50-jährigen Bundesliga-Geschichte. Schmidt sagt, die Mannschaft habe das phantastisch gemacht.

Lob für beide Mannschaften

Am Ende gewann Bayer Leverkusen mit 2:0 in Dortmund, und der alte Salzburg- und neue Leverkusen-Trainer wurde mit Lobeshymnen überschüttet: „Mehr geht nicht. Es war ein tolles Spiel von beiden Teams. Meines hat sich aber diesen Sieger sicher verdient.“

Und viele Reporter stellten Roger Schmidt gestern schon die Frage: War dieses 2:0 beim Vizemeister schon eine Kampfansage an die ganz großen im Land des Weltmeisters: „Es gibt für uns nichts anzusagen, wissen aber, dass wir eine gute Mannschaft sind. Wir kucken einfach auf uns und versuchen, immer die nächsten Spiele der Bundesliga zu gewinnen. Ansagen machen wir sicher keine.“

Auch Leverkusen will in die CL

Vor der nächsten Bundesliga-Aufgabe wartet auf Roger Schmidt aber die gleiche Aufgabe wie für sein altes Team in Salzburg und die heißt: Qualifikation für die Champions Legaue.

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