Bergsteigerin stürzte in den Tod
Die Deutsche war beim Abstieg in Richtung Giglachsee-Hütte abgestürzt und erlitt dabei tödliche Verletzungen. Sie wurde vom Hubschrauber geborgen. Bereits ab Sonntagabend hatten 15 Bergretter aus Schladming sowie ein Hubschrauber der Flugeinsatzstelle Salzburg mit Wärmebildkamera großräumig im Gebiet Giglachseen - Znachsattel nach der Pensionistin gesucht. Der Einsatz wurde in der Nacht unterbrochen und am Montag früh morgens fortgesetzt.
Beim Abstieg über Grat abgestürzt
Die 74-jährige Deutsche war mit zwei Begleiterinnen auf der Giglachsee-Hütte einquartiert. Von dort aus brachen die drei am Sonntag zur Wanderung auf den Znachsattel auf. Dort trennten sie sich, da die 74-Jährige noch auf die Engelkarspitze aufsteigen wollte. Ihre beiden Freundinnen warteten indes im Bereich des Znachsattels. Vom Gipfel erhielten sie dann noch einen Anruf ihrer Kameradin, die sie danach auch noch über den Grat absteigen sahen.
Bergrettung Lungau/Pfeifenberger
Da die Frau aber nicht zurückkehrte, schlugen sie beim Hüttenwirt der Giglachsee-Hütte Alarm. Am Montag fanden die Bergretter die Frau unterhalb der Engelkarspitze auf steirischer Seite. Für die Deutsche kam jede Hilfe zu spät.
Bergrettung Lungau/Pfeifenberger
Links:
- Schüler stürzte zehn Meter ab - verletzt (salzburg.ORF.at; 7.7.14)
- Bergsteiger stirbt nach 80-Meter-Absturz (salzburg.ORF.at; 2.7.14)
- Bergsteigerin stürzte 50 Meter in den Tod (salzburg.ORF.at; 27.6.14)